Förderung der Erziehungsberatungsstellen
Gliederungsschema für Sachberichte der Erziehungsberatungsstellen
1. Allgemeine Angaben zur Beratungsstelle
(Anschrift/Telefon/Fax/E-Mail/lnternet; Träger; Öffnungszeiten)
2. Personelle Besetzung / räumliche Ausstattung
(Berufsbezeichnung, Zusatzqualifikationen, Arbeitsstunden / Bürofläche, Anzahl der Beratungsräume ...)
3. Beschreibung des Leistungsspektrums
(z. B. vorbeugende Maßnahmen/Prävention; Diagnostik; Beratung und Therapie; Krisenintervention)
4. Klientenbezogene statistische Angaben
(Gesamtzahl der Beratungsfälle, Zahl der Neuanmeldungen/Beendigungen, Anzahl der aus dem Vorjahr übernommenen Beratungen, Wartezeiten, Altersstruktur und Geschlechterverteilung, Staatsangehörigkeit, regionale Verteilung, sozioökonomische Situation der Familien, Familiensituation, Schul‑ und Ausbildungssituation/Erwerbsstatus ...)
5. Gründe für die Inanspruchnahme der Beratungsstelle
(allgemeine Erziehungsfragen, familienrechtliche Fragen, familiäre Krisen, Störungen im seelischen Bereich bzw. des Sozialverhaltens; Auffälligkeiten in Kommunikation/Interaktion/Sprache, körperliche Beeinträchtigungen, Schulschwierigkeiten ...)
6. Angaben über geleistete Beratungsarbeit
(Fallzuordnung nach dem SGB VIII, Fallzahlentwicklung, Anzahl der Gesprächskontakte, Dauer der Beratung, klientenbezogene Leistungen/Formen der Beratung, Beratungssetting, Einschätzung des Erfolgs abgeschlossener Beratungen ...)
7. Interne Qualifizierung und Qualitätssicherung
(Teilnahme an Fort-/Weiterbildungen/Fachtagungen, Fallreflexion, Supervision, Konzeptentwicklung, Evaluation ...)
8. Multiplikatorenarbeit/Zusammenarbeit
(Projektarbeit, Fachberatung, Referententätigkeit, Vernetzung/Kooperation/Austausch mit anderen Institutionen, Praktikantenanleitung...)
9. Öffentlichkeitsarbeit / Prävention
(Gremien-/Ausschussarbeit, Presseveröffentlichungen/Fachbeiträge, Tag der offenen Tür / offene Gruppenangebote/Kurse für Kinder/Eltern/Familien ...))
10. Nachrichten und Informationen
(Verabschiedungen, Jubiläen,...)