Fortbildungprogramm 2021
Termin: 19.07.2021 bis 21.07.2021 Ort: Würzburg Exerzitienhaus Himmelspforten Teilnehmende: 16 Leitung: A. Dietzel und M. Wagner Kursgebühr: keine Thema: Ziele: Die Teilnehmenden kennen Aufgaben und Pflichten eines Jugendamtes (z. B. Garantenstellung), rechtliche Grundlagen des präventiven Kinderschutzes, grundlegende Aufgaben und Möglichkeiten im präventiven Kinderschutz, Anhaltspunkte für Kindeswohlgefährdungen bei Kindern bis zum dritten Lebensjahr und Instrumente, um frühe Warnzeichen im präventiven Kinderschutz zu erkennen, Handlungspflichten bei der Wahrnehmung einer Kindeswohlgefährdung, Methoden der Gesprächsführung mit Eltern, um sensible Themen wie eine mutmaßliche Gefährdung des Kindeswohls anzusprechen, den Einfluss von soziokulturellen Faktoren auf die familiäre Situation, das eigene Aufgabenfeld und Möglichkeiten des Schnittstellenmanagements bei der Abgrenzung zu Kooperationspartnern (z. B. ASD/BSD, Polizei, Ärzte, etc.). können Risiko- und Schutzfaktoren wahrnehmen und deren Gewichtigkeit bezüglich des Gefährdungsrisikos für Säuglinge und Kleinkinder bis zum dritten Lebensjahr einschätzen, Beurteilen, welche weiteren Schritte eingeleitet werden müssen, wenn die Vermutung gewichtiger Anhaltspunkt für ein Gefährdungsrisiko nicht ausgeräumt werden kann. Anfragen zu diesem Kurs richten Sie bitte direkt an: Maria Schmeißer, Z-Team II 4 Fachliche Beglei tung KoKi, Tel.: 0941/7809-6505, E-Mail: koki@zbfs.bayern.de - Zielgruppe: Hinweise: 48 KOORDINIERENDER KINDERSCHUTZ Frühe Warnzeichen im präventiven Kinderschutz erkennen Koki 04/21 Auch im präventiven Kinderschutz müssen Fachkräfte in der Lage sein, Gefährdungspotentiale zu erkennen und einzuschätzen. Fachkräfte der Koordinierenden Kinderschutzstellen (KoKi) – Netzwerke frühe Kindheit müssen deshalb sowohl die rechtlichen Grundlagen kennen als auch die Einschätzung von Gefährdungsrisiken bzw. bestehender Gefährdungen in eigener Fallzuständigkeit vornehmen können. Fachkräfte der Koordinierenden Kinderschutzstellen (KoKi) – Netzwerk frühe Kindheit. Die Bereitschaft der Teilnehmenden, Fallbeispiele aus der eigenen Praxis im Kurs einzubringen, wird vorausgesetzt. Der Kurs wurde umbenannt und hieß zuvor „ Gefährdungseinschätzung für Fachkräfte der Koordinierenden Kinderschutzstellen (KoKi) “ .
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